Musikverein Neuburgweier
Musikverein Neuburgweier

Juli 2022

Luftig-leichte Blasmusik mit Summer-Feeling 

MV Neuburgweier lädt ein zum Open-Air-Konzert

Sommerstimmung und gute Laune lagen in der Luft, als der Musikverein Neuburgweier die zahlreichen Besucher im Schulhof der Rheinwald-Grundschule zum Open-Air-Konzert am Sonntagabend begrüßen durfte. Was könne es Schöneres für ein Orchester geben, als Musik in ungezwungener Atmosphäre vor Publikum zu präsentieren? Mit diesen Worten lud der Vereinsvorsitzende Markus Drescher alle Anwesenden ein, gemeinsam mit diesem Sommerkonzert, das, ganz im Zeichen moderner Blasmusikliteratur stehend, die musikalischen Facetten des Blasorchesters zur Geltung bringen werde, einen Neustart des Konzertgeschehens vor Ort zu feiern.

 Den Auftakt bildete das Jugendorchester des MVN unter der Leitung von Charlotte O’Dell mit dem Filmmusikklassiker „The Magnificent Seven“. Josepha Gräbner, selbst Klarinettistin im Jugend- und Hauptorchester, führte durch das Programm der Nachwuchsmusiker. Auf den originellen Titel „Monster Rock“ folgte der Jazz-Standard „It don’t mean a thing“, in dem der Saxophonsound voll zur Geltung kommen konnte. Unter dem begeisterten Applaus des Publikums verabschiedete sich die Jugend. Die darauffolgende Umbaupause bot noch einmal Gelegenheit, sich mit kühlen Getränken zu versorgen, bevor das Hauptorchester und Jugendorchester gemeinsam unter dem Dirigat von Steffen Unser die mitreißende Titelmelodie der Serie „Game of Thrones“ klangvoll präsentierten. Charmant und mit Humor moderierte Arnika Burkart den weiteren musikalischen Abend, gestaltet vom Hauptorchester des MVN. Die musikalische Reise ging zunächst nach Großbritannien mit dem frühlingshaften „Floral Dance“ der englischen Komponistin Katie Moss, gefolgt von einem Medley von bekannten Songs der Beatles.

Was erwartet uns eigentlich „jenseits des Meeres“? Mit dieser Frage forderte Arnika Burkart die Besucherinnen und Besucher auf, sich zurückzulehnen und zu den Klängen des Chansons „La Mer“ wie Bobby Darin in seiner Version „Beyond the Sea“ von 1959 den eigenen Sehnsüchten nachzuspüren. Mit „Children of Sanchez“ von Chuck Mangione ging es danach nicht weniger poetisch, aber doch rhythmisch und virtuos weiter – ein preisgekröntes Jazzstück und Titelsong des gleichnamigen Films, in dem der weiche Klang des Flügelhorns des Solisten Stefan Blaß sich perfekt mit den kraftvollen lateinamerikanisch inspirierten Synkopen ergänzte.

Freuen durften sich auch alle bereits einige Wochen vor „Das Fest“ in Karlsruhe auf Alice Merton: Mit „No Roots“ interpretierte das Hauptorchester den wohl bekanntesten Song der deutschen Popmusikerin. Modern und groovig blieb es mit dem R&B-Sänger Bruno Mars und seinem Hit „Uptown Funk“, der als Blasmusikversion vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Mit einer nostalgischen Schlagersammlung „80er KultTour“ von Thiemo Kraas neigte sich der musikalische Sommerabend dem Ende entgegen. Die Musikerinnen und Musiker durften sich über langanhaltenden Applaus der Konzertgäste freuen, auch von der gegenüberliegenden Eisdiele. Mit einer gemeinsamen Zugabe „The Wellerman comes“ verabschiedeten sich schließlich die beiden Orchester und der Konzertabend konnte bei Getränken und Gesprächen ausklingen.

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